Ihr liebt düsteren Humor, schräge Figuren und Serien, die weltweit Rekorde brechen? Dann kommt Ihr an der Netflix-Serie Wednesday nicht vorbei. Die düstere Schülerin der Addams Family hat es geschafft, in kürzester Zeit Kultstatus zu erreichen – und zwar nicht nur mit Staffel 1, sondern auch mit Staffel 2. Hier bekommt Ihr die spannendsten Fakten rund um Besetzung, Produktion, Kritiken und natürlich die unglaublichen Zuschauerzahlen.
1. Die Besetzung: Jenna Ortega und eine Rückkehr in die Vergangenheit
Die Hauptrolle spielt Jenna Ortega, die als Wednesday Addams mit starrem Blick, rabenschwarzem Humor und ikonischem Tanzauftritt zur Serien-Ikone wurde. Fun Fact: Sie blinzelt in fast keiner Szene – ein Detail, das ihr Grusel-Charisma noch verstärkt.
Doch nicht nur Ortega begeistert:
- Catherine Zeta-Jones schlüpft in die Rolle der Morticia Addams.
- Luis Guzmán verkörpert Gomez Addams und ist damit näher an der Original-Cartoonvorlage als frühere Darsteller.
- Christina Ricci, die in den 90er-Filmen selbst Wednesday spielte, kehrt als schrullige Lehrerin zurück – ein echtes Easter Egg für Fans.
- Emma Myers als Enid Sinclair sorgt für bunte Kontraste und Fan-Liebling-Momente.
- Gwendoline Christie tritt als Schulleiterin Larissa Weems auf.
- Ab Staffel 2 gibt es sogar einen neuen Schuldirektor – gespielt von Steve Buscemi – und einen Gastauftritt von Lady Gaga.
Die Mischung aus Hollywood-Größen, Nachwuchstalenten und Gaststars macht die Serie für Euch herrlich abwechslungsreich.
2. Hinter den Kulissen: Tim Burton erfüllt sich einen Traum
Die Serie trägt klar die Handschrift von Tim Burton, der als Produzent und Regisseur hinter den Kulissen wirkte. Seine typische Mischung aus Gothic-Ästhetik und schwarzem Humor zieht sich durch jede Folge.
Die Drehorte waren ein Highlight für sich:
- Staffel 1 entstand größtenteils in Rumänien. Das Schloss Cantacuzino wurde zur berühmten Nevermore Academy.
- Staffel 2 verlagerte sich nach Irland, wodurch die Serie neue Kulissen und frischen Look erhielt.
Besonders liebevoll: „Thing“ – die eiskalte Hand – wurde nicht digital, sondern von einem echten Schauspieler gespielt, der später digital bearbeitet wurde. Kein Wunder, dass Ihr beim Zuschauen das Gefühl habt, die Hand hätte eine eigene Persönlichkeit.
Und dann ist da noch der Soundtrack: Der legendäre Danny Elfman komponierte den Titelsong und sorgte für den perfekten Grusel-Vibe. Wednesdays Cello-Auftritte – von Paint It Black bis Nothing Else Matters – setzten dem Ganzen die Krone auf.
3. Die virale Tanzszene, die TikTok eroberte
Einer der größten Hype-Momente war Wednesdays legendärer Tanz auf dem Schulball. Jenna Ortega choreografierte ihn selbst – in nur zwei Tagen – und das sogar, während sie krank am Set war.
Der Clip ging auf TikTok viral, Millionen Menschen tanzten den Wednesday-Style nach. Besonders beliebt war die Version zum Song Bloody Mary von Lady Gaga – was so viral ging, dass Gaga später selbst in Staffel 2 auftauchte.
Dieser Tanzmoment ist längst Kult und machte die Serie endgültig unsterblich.
4. Kritiken: Von „solide“ bis „grandios“
Die Kritiker waren sich einig: Jenna Ortega trägt die Serie. Ohne sie wäre Wednesday nur halb so spannend.
- Auf Bewertungsplattformen wie Rotten Tomatoes lag Staffel 1 bei über 70 % positiven Stimmen, Staffel 2 sogar bei über 80 %.
- Metacritic zeigte solide Werte im 60er-Bereich.
- Das Publikum vergab auf IMDb über 8 von 10 Punkten – ein klarer Beweis dafür, wie sehr Euch die Serie begeistert.
Während Kritiker manchmal die Story als vorhersehbar bezeichneten, waren Optik, Atmosphäre und vor allem die Darsteller durchweg gelobt.
5. Zuschauerzahlen: Wednesday bricht Netflix-Rekorde
Hier wird’s beeindruckend – die Zahlen sprechen für sich:
- Gleich zum Start landete Wednesday in 83 Ländern auf Platz 1 der Netflix-Charts.
- In nur einer Woche brachte es die Serie auf über 341 Millionen gestreamte Stunden – Rekord für eine englischsprachige Netflix-Serie.
- Drei Wochen nach Start waren bereits über 1 Milliarde Stunden erreicht – mehr als 150 Millionen Haushalte hatten die Serie gesehen.
- Damit wurde Wednesday die zweitbeliebteste englischsprachige Serie aller Zeiten auf Netflix, direkt hinter Stranger Things.
- Kein Wunder also, dass Netflix bereits Staffel 3 bestätigt hat.
Ihr seht: Wednesday ist nicht nur ein Fanliebling, sondern auch ein echter Streaming-Gigant.
6. Preise & Auszeichnungen
Die Serie wurde mehrfach nominiert und ausgezeichnet:
- Golden Globe-Nominierungen für Jenna Ortega und als Beste Serie.
- Diverse Emmy-Nominierungen.
- Jenna Ortega gewann zusätzlich Preise als „Beste Horror-Darstellerin“ bei den Critics’ Choice Super Awards.
Damit ist klar: Wednesday ist nicht nur ein Streaming-Erfolg, sondern auch ein Kritiker-Liebling.
7. Merch & Fanartikel: Wednesday zum Mitnehmen
Natürlich gibt es auch jede Menge Merchandise zur Serie. Ob DVDs, Figuren oder Kostüme – echte Fans können ihre Liebe zu Wednesday auch zuhause zeigen.
- Staffel 1 auf DVD: ab ca. 24 €
- Funko Pop „Wednesday Dance“: ab ca. 9 €
- Kostüme mit Zöpfen & Perücke: ab ca. 8 €
- Vinyl-Sammelfigur „Wednesday mit Thing“: ab ca. 9 €
Ein Blick auf Idealo lohnt sich, damit Ihr die besten Angebote erwischt. Gerade Funko Pops und Kostüme sind beliebte Sammlerobjekte und meist schnell ausverkauft.
Fazit: Wednesday ist ein Must-See für Euch
Wednesday vereint alles, was Ihr an einer Serie lieben könnt: einen einzigartigen Look, eine Hauptdarstellerin mit Ausstrahlung, düstere Atmosphäre und jede Menge Kult-Potenzial. Die Serie hat es geschafft, gleich zwei Generationen von Fans zusammenzubringen – und bricht dabei Rekorde, als wären es Kürbisse im Halloween-Kürbisfeld.
Wenn Ihr also auf schwarzen Humor, mysteriöse Geschichten und ikonische Figuren steht, dann gehört Wednesday ganz oben auf Eure Watchlist.
👉 Jetzt seid Ihr dran: Welche Szene fandet Ihr am besten? Team Enid oder Team Wednesday? Schreibt es in die Kommentare – wir sind gespannt auf Eure Meinungen!
